Auch heute noch spiegelt sich im Karate-Do die fernöstliche Philosophie wider. Übersetzt bedeutet „Karate-Do“ soviel wie „Weg der leeren Hand“. Im sportlichen Sinn bedeutet das: der Karateka (Karate-Kämpfer) ist waffenlos, seine Hand ist leer. Das „Kara“ ist aber auch ein ethischer Anspruch. Hiernach soll der Karateka sein Inneres von negativen Gefühlen befreien, um bei allem, was ihm begegnet angemessen handeln zu können.
Aufgrund seiner vielseitigen Anforderungen an Körper und Geist ist Karate ein idealer Ausgleich zu den Anforderungen des Alltags. Der Karateka trainiert Kraft, Ausdauer,Schnelligkeit und Beweglichkeit. Das macht fit! Mit Entspannungstechniken, Atemübungen und Meditation steigert er seine Konzentrationsfähigkeit und schult die eigene Körperwahrnehmung. Karate kann von Menschen aller Altersstufen erlernt werden!